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Buttercreme mit nur drei Zutaten – Einfach, vielseitig und unwiderstehlich

Es gibt Rezepte, die uns durch ihre Schlichtheit und gleichzeitig durch ihre Vielseitigkeit begeistern. Eines dieser Rezepte ist die klassische Buttercreme, die man mit nur drei Zutaten zubereiten kann. Auf den ersten Blick mag sie simpel erscheinen, doch wer einmal damit gearbeitet hat, weiß, dass sie die Grundlage zahlreicher köstlicher Backwerke bildet. Ob als Füllung für Torten, als Topping auf Cupcakes oder als dekoratives Element auf festlichen Kuchen – Buttercreme ist ein wahres Multitalent in der Backstube.

In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Zubereitung dieser beliebten Creme, geben wertvolle Tipps zu Variationen und zeigen, wie man mit kleinen Handgriffen große Wirkung erzielt. Am Ende wirst du verstehen, warum dieses Rezept in keiner Sammlung fehlen darf.

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Die Basis: Wenige Zutaten, großer Effekt

Das Schöne an diesem Rezept ist seine Reduziertheit. Man benötigt lediglich drei Grundzutaten, die in fast jedem Haushalt vorhanden sind:

  • 320 g Puderzucker

  • eine Prise Salz

  • 320 g Butter (zimmerwarm)

Diese minimalistische Zutatenliste zeigt, dass es nicht viel braucht, um eine geschmeidige, aromatische und vielseitig einsetzbare Creme herzustellen. Gerade für Anfänger in der Welt des Backens ist diese Einfachheit ein großer Vorteil, da man mit wenig Aufwand ein beeindruckendes Ergebnis erzielt.


Zubereitung – Schritt für Schritt erklärt

Damit die Buttercreme gelingt, ist es wichtig, sich an einige grundlegende Schritte zu halten. Schon kleine Details – wie die richtige Temperatur der Butter – können über Konsistenz und Geschmack entscheiden.

1. Vorbereitung

  • Nimm die Butter mindestens eine Stunde vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank. Nur so erreicht sie die ideale Zimmertemperatur, die für das Aufschlagen entscheidend ist.

  • Wer den Geschmack verfeinern möchte, kann schon jetzt das Mark einer Vanilleschote vorbereiten – dies verleiht der Creme eine besonders edle Note.

2. Das Aufschlagen

  • Gib die Butter, den Puderzucker und die Prise Salz in eine große Rührschüssel.

  • Mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine die Zutaten zunächst auf mittlerer, dann auf hoher Stufe schlagen.

  • Nach etwa fünf bis sieben Minuten sollte eine glatte, cremige und luftige Masse entstanden sein.

3. Aromatisieren

  • Wer möchte, fügt jetzt Vanillemark oder andere Aromen hinzu.

  • Wichtig ist, dass die Zusatzstoffe gut eingerührt werden, damit die Creme ein gleichmäßiges Aroma erhält.

4. Konsistenz prüfen

  • Die ideale Buttercreme ist glatt und streichfähig.

  • Sollte sie zu fest sein, hilft ein kleiner Schuss Milch oder Sahne.

  • Ist sie hingegen zu weich, kann man sie kurz im Kühlschrank anziehen lassen.


Anwendungsmöglichkeiten – Buttercreme als Allrounder

Buttercreme ist weit mehr als nur ein „Frosting“. Sie eröffnet eine Vielzahl von Möglichkeiten, Backwaren zu veredeln und zu individualisieren.

Beispiele für den Einsatz:

  1. Tortenfüllung – Zwischen den Böden einer mehrstöckigen Torte sorgt die Buttercreme für eine cremige und stabile Schicht.

  2. Cupcake-Topping – In einen Spritzbeutel gefüllt und mit einer Sterntülle aufgetragen, entstehen wunderschöne Dekorationen.

  3. Biskuitrolle – Als Füllung verleiht sie einer Roulade eine zarte und süße Note.

  4. Kekse – Zwischen zwei Plätzchen gestrichen, wird sie zum Highlight kleiner Gebäckstücke.

Besonders für festliche Anlässe wie Geburtstage, Hochzeiten oder Feiertage ist die Buttercreme unverzichtbar, da sie sich gut einfärben und formen lässt.


Aufbewahrung – Damit die Creme frisch bleibt

Eine der Stärken dieses Rezepts ist seine gute Haltbarkeit:

  • In einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bleibt die Buttercreme mindestens zwei Wochen frisch.

  • Vor dem erneuten Verwenden sollte man sie etwa 30 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen und anschließend kurz aufschlagen. So erhält sie wieder ihre cremige Konsistenz.


Tipps und Tricks für mehr Vielfalt

Auch wenn die Grundvariante bereits köstlich ist, lässt sich die Buttercreme problemlos anpassen und erweitern. Hier einige beliebte Möglichkeiten:

  • Aromatisierung:
    Neben Vanille passen auch Zitronenschale, Orangenaroma oder ein Hauch Mandelaroma hervorragend.

  • Farbe:
    Mit Gel- oder Pastenfarben kann man die Creme einfärben, ohne die Konsistenz zu verändern. So lassen sich kreative Motive und farbenfrohe Torten gestalten.

  • Schokolade:
    Für eine schokoladige Note einfach 50 g gesiebtes Kakaopulver mit dem Puderzucker mischen oder etwas geschmolzene Schokolade vorsichtig unterheben.

  • Kaffee- oder Nussgeschmack:
    Instant-Espresso oder gemahlene Nüsse verleihen der Creme ein intensiveres Aroma, das besonders gut zu herbstlichen oder winterlichen Backwerken passt.


Warum gerade dieses Rezept so beliebt ist

Es gibt unzählige Varianten von Buttercreme – von der italienischen über die französische bis hin zur deutschen Buttercreme, die mit Pudding zubereitet wird. Doch die Version mit nur drei Zutaten punktet durch ihre:

  • Schnelligkeit: Innerhalb weniger Minuten fertig.

  • Einfache Zutaten: Alles ist im Supermarkt oder oft schon in der Küche vorhanden.

  • Flexibilität: Sowohl als Füllung, Glasur oder Dekoration nutzbar.

  • Stabilität: Sie behält ihre Form und eignet sich daher ideal für kunstvolle Verzierungen.

Gerade Hobbybäcker, die noch keine große Erfahrung haben, schätzen diese Einfachheit. Dennoch greifen auch Profis immer wieder auf dieses Grundrezept zurück, da es zuverlässig und wandelbar ist.


Ein kleiner Exkurs: Geschichte der Buttercreme

Die Ursprünge der Buttercreme lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Besonders in Frankreich wurde sie früh als edle Alternative zu einfachen Zuckerglasuren verwendet. Von dort aus verbreitete sie sich in ganz Europa und eroberte schließlich die Welt der Konditorei.

Heute kennt man zahlreiche Variationen:

  • Französische Buttercreme basiert auf Eigelb und Zucker.

  • Italienische Buttercreme wird mit heißem Zuckersirup hergestellt.

  • Deutsche Buttercreme enthält Vanillepudding.

Doch die hier vorgestellte Variante ist die einfachste Form – sie erfordert weder Kochen noch komplizierte Techniken und ist daher besonders alltagstauglich.


Die Buttercreme mit nur drei Zutaten ist ein Paradebeispiel dafür, wie aus schlichten Komponenten ein beeindruckendes Ergebnis entstehen kann. Mit Puderzucker, Butter und einer Prise Salz lässt sich eine cremige, aromatische und vielseitig einsetzbare Grundlage schaffen, die sowohl Anfängern als auch erfahrenen Bäckern Freude bereitet.

Ob als Dekoration für Cupcakes, als Füllung für Torten oder als Basis für kreative Experimente – diese Creme überzeugt in jeder Hinsicht. Ihre einfache Herstellung, die lange Haltbarkeit und die unzähligen Variationsmöglichkeiten machen sie zu einem unverzichtbaren Rezept.

Wenn du also auf der Suche nach einer unkomplizierten, aber wirkungsvollen Ergänzung für deine Backkunst bist, dann ist dieses Rezept genau das Richtige für dich. Probier es aus, experimentiere mit Aromen und Farben und lass dich von der Vielseitigkeit dieser einfachen, aber genialen Buttercreme begeistern